Rastlose Tüftlerin in der eigenen Datasphere: Irene Preiner

Daten sind ihre Leidenschaft, das Business Warehouse und die SAP Datasphere ihre Mission. Als eine der Dienst ältesten SRBler prägt Irene Preiner mit ihrer Hands-On-Mentalität seit mehr als 20 Jahren das Unternehmen. Und Hands-On im wahrsten Sinne des Wortes: Irene ist am Tüfteln – an Daten, im Garten, am Saxofon. Bei was der Teamlead Data Engineering dann doch zur Ruhe kommt und welche tierischen Freunde die Mutter von zwei Kindern dabei begleiten, lesen Sie hier in einer neuen Episode unserer Mitarbeiter:innen-Serie „Inside SRB“.

Irene Preiner geht ihren Weg. Woher der Reiz für SAP kam, weiß sie ganz genau. Damals, direkt nach dem FH-Elektronik-Studium war es auf einer Jobmesse, dass sie SRB und die Lösungen des Walldorfer Software-Experten kennenlernte. Und obwohl (oder gerade weil) keiner ihrer Freunde mit diesen drei kleinen Buchstaben etwas anfangen konnte, entschied sie sich für das Praktikum bei SRB. Eine Herausforderung, die Irene mit Leidenschaft anging.

Seit über 20 Jahre verbindet die gebürtige Wienerin nun ihren technischen und betriebswirtschaftlichen Hintergrund bei SRB, heute als Teamlead Data Engineering und Senior Consultant. Viele Themenbereiche deckte die Datenexpertin am Anfang ihres Weges bei SRB ab, bis sie ihre „Berufung“ fand: Daten. Als sich die Chance ergab, bei SRB stärker ins Thema „Data Warehouse“ einzusteigen, ergriff sie die Gelegenheit. Der Rest ist Geschichte.

„Arbeiten mit Daten, Arbeiten in der IT und mit Menschen ist einfach spannend. Ich liebe das Tüfteln und eine Lösung zu finden. Wenn plötzlich eine neue Herausforderung auftaucht und ich mich dann für die nächsten Stunden oder Tage darin voll hineinvertiefen kann – das ist einfach großartig.“

 

Breites Wissen als Vorteil

Vom Reporting und der Analyse in Business Warehouse über BW/4HANA bis hin zu Datasphere und der SAC – Irene Preiner hat alles mitgemacht. Und nicht nur das: Sie war immer vorneweg. Dran an den Entwicklungen, dran an den Kunden, deren IT-Architekturen und Bedürfnissen.

Diese Erfahrung weiß die 43jährige jedenfalls gut einzusetzen. Kunden wissen ihren Weitblick zu schätzen, wie sie ausführt: „Am Ball zu bleiben und die neuen Technologien gut zu kennen, ist das eine. Das andere aber ist ein gewisses Allround-Wissen, über frühere Versionen, über Zusammenhänge mit IT-Netzwerken oder irgendwelchen SFTP-Server oder solchen Themen. Je integrativer es bei den Kunden wird, desto mehr punkten kann man, je mehr man eben im Consulting-Leben schon mitgemacht und gesehen hat.“

Doch auch das größte Know-how hilft nichts, wenn Unternehmen drängen. „Es sollte gestern fertig sein“ – das ist der Satz, den Irene oft hört. Zu oft, wie sie zugibt. Denn was auf den ersten Blick zeitkritisch aussieht, hat sich in den meisten Fällen oftmals meist relativiert. „Ich hatte schon viele Sachen die ganz, ganz dringend waren, wo sich dann aber gezeigt hat, dass Hudeln nichts bringt und beispielsweise die Zeit zum Testen einfach wichtig für den Gesamterfolg war“, erzählt Irene aus ihrem reichen Erfahrungsschatz.

Dass sie in solchen Situationen nicht einfach agiert, sondern Dinge gerade und offen heraus anspricht, hat sich zu so etwas wie ihrem Markenzeichen entwickelt. Ein Markenzeichen, das auch im eigenen Haus zu spüren war: Beim Firmenausflug vor vielen Jahren hatte sie – zu späterer Stunde wohlgemerkt – in einem Lokal bestimmt „Lorenz, du zahlst!“ ausgerufen [Anmerkung der Redaktion: Lorenz ist Mitglied der Geschäftsführung und Leiter Finanzen & Administration bei SRB]. Auch nach vielen Jahren ist dieses Bild bei sehr vielen SRBlern noch deutlich in Erinnerung geblieben.

(Fast) Immer am Tun

Zuhause ist der Ton zwar ruhiger, stillzuhalten fällt Irene aber dennoch schwer. Ihr großes Hobby ist Ihr Garten. „Ich pflanze ständig etwas um, baue neue Dinge hier, arrangiere dort. Wenn ich so nachdenke, bin ich eigentlich eine Handwerkerin. Das verwundert dann doch einige, wenn ich von meinem IT-Job erzähle“, gibt sie zu Protokoll.

So schreckt Irene auch vor gröberen „Gschichtln“ nicht zurück, hat zuletzt in ihrem Gartenhaus die Elektrik verlegt und dieses mit LED-Lampen verhübscht sowie den Mähroboter und die Brunnenpumpe installiert. Nicht zu vergessen das Schildkrötenhaus sowie das daran angrenzende, abgezäunte Revier, das die zweifache Mutter für ihre gepanzerten Freunde selbst gebaut hat.

Bei den Schildkröten handelt es sich um griechische Landschildkröten, die sie bereits seit ihrer Kindheit begleiten. Drei Männchen und ein Weibchen. Die Verbindung zu Griechenland teilt Irene mit ihren Tierchen, denn die griechische Küche hat es ihr angetan. „γεμιστά“ (Gemistá), also gefüllte Paradeiser und Paprika, verleihen ihr dabei so manche Gaumenfreude. Und wenn es richtig authentisch sein soll, geht es am liebsten zum Urlaub in den europäischen Süden, wo sie ihre Lieblingsspeise dann einfach selbst bestellt – auf Griechisch versteht sich.

Nicht dabei im Urlaub ist hingegen Irenes Alt-Saxofon. Das bekommt dann die wohlverdiente Pause, flitzen doch den gesamten Rest des Jahres Irenes Finger wie wild über die Perlmuttknöpfe. Übung muss schließlich sein, denn die begeisterte Musikerin ist nicht nur im örtlichen Musikschulorchester engagiert, sondern auch bei der Stadtmusik Schwechat, wo die „Rastlose“ – wen würde das überraschen – auch im Vorstand und als Kassiererin tätig ist.

Inspiration beim Lesen

So richtig abschalten kann Irene nur bei einem wirklich: beim Zeitungslesen. Klassisch in Papierform und am liebsten im Garten. Oder im Urlaub in Griechenland. Doch auch hier kann sie nicht ganz aus ihrer Haut: Einfach nur lesen gibt es nicht. Für Irene hat Lesen ein Ziel. Für sie ist es wichtig, den Überblick zu bekommen, was los ist in der Welt, Wissen aufzusaugen, Entscheidungen und Argumentationen zu durchdenken. Angereichert mit Informationen aus einer fundierten, gut recherchierten Quelle.

„Worauf ich beim Lesen den Fokus lege, sind innovative und positive Nachrichten. Es kommt zwar nicht ständig vor, aber an vielen Tagen, wo dazu etwas in der Zeitung steht, denk ich mir ‚Wow, das ist genial‘ oder ‚Wow, was für eine Innovation‘. Das ist äußerst bereichernd“, erklärt Irene abschließend. Für den Weitblick und die Inspiration. Und als Vorbereitung, damit auch beim Tüfteln in ihrer eigenen Datasphere und bei der der Kunden auch wirklich alles gut überlegt ist.

INSIDE SRBAuch dieses Jahr stellen wir Ihnen hier am Blog einige unserer Mitarbeiter:innen genauer vor. Wir blicken hinter Make-Up, Business-Outfits und PowerPoint-Folien und wollen Ihnen die Menschen, die unsere SRB-Expertise ausmachen, näherbringen. Gemeinsam sind wir SRB. 

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