Mehrere Hüte und Flügel für die Work-Life-Balance: Thomas Meizer

 

Seit 2007 steuert er maßgeblich die Geschicke von SRB. Heute vollbringt Thomas Meizer als Mitglied der Geschäftsführung und Leiter Consulting & Human Resources den Spagat zwischen Beratung und organisatorischer Entwicklung. Wie er diesen hinbekommt, was ihm Flügel verleiht und welche Rolle der Thermomix spielt, lesen Sie hier in einer neuen Episode unserer Mitarbeiter:innen-Serie „Inside SRB“.

Am Anfang stand ein Projekt. Damals, 2007. Eine Branchenlösung für die Metallindustrie war gesucht. Eine Aufgabe wie gemacht für einen gelernten Maschinenbauer mit wirtschaftswissenschaftlichem Hintergrund. Daraus wurde mehr. Die Lösung wuchs, und aus Metall wurde Mittelstand. Und sie trug die Handschrift eines Mannes: Die von Thomas Meizer.

„Ich bin kein IT-Nerd, aber kann mit meinem Wissen über die Systeme und Prozesse dem Kunden weiterhelfen – und das war von Anfang an faszinierend“, beschreibt der gebürtige Wiener nicht nur seine Anfänge bei SRB, sondern auch das, was ihn heute noch antreibt. Denn: Aus dem anfänglich als Lösungsarchitekten und Vertriebslogistiker eingestellten Fachmann wurde mehr. Heute, 16 Jahre nach der Realisierung der Branchenlösung, leitet Thomas nicht nur die Beratung bei SRB, sondern ist als Mitglied der Geschäftsführung auch für Human Resources zuständig.

Ein Mann, mehrere Hüte

Der Spagat zwischen Beratung auf der einen und Geschäftsleitungstätigkeiten auf der anderen Seite ist es auch, den Thomas tagtäglich zu meistern hat. Der Versuch, sich Tage für das eine oder andere zu blocken, ist nur selten erfolgreich. „Das bringt der Job ebenso mit sich – und wenn ich ehrlich bin, ist es am Ende des Tages auch das, was ihn so spannend macht“, beschreibt er mit Leuchten in den Augen.

So ist es nicht verwunderlich, dass genau diese Abwechslung und Vielseitigkeit an seinem Beruf liebt. Wobei er auch gesteht, dass das Arbeiten mit und für die Kunden das ist, was ihn selbst nach all den Jahren immer noch richtig begeistert:

„Es gibt nichts Besseres als ein Projekt wachsen zu sehen. Speziell wenn Kunden zu Beginn noch ein anderes Verständnis von möglichen Lösungen haben als wir – und wir es dann schaffen, mit unserem Wissen und guter Kommunikation neue Perspektiven einzubringen und die Vorstellung anzuregen, wie es am Ende aussehen kann. Das ist richtig faszinierend.“

Dass Thomas dabei auch den Erfolg des eigenen Unternehmens immer im Blick behält, ist angesichts des HR-Hutes, den er neben der „Berater-Kappe“ ebenfalls aufhat, verständlich. Um die Strukturen der Firma für ein nachhaltiges Wachstum auszurichten und fit für die Zukunft zu machen, hat er unter anderem eine komplett neue Führungsebene eingezogen.

Weiters spielte die Frage nach Home-Office oder Büro bzw. die passende Balance eine wichtige Rolle. Eine Frage, die er mit einem klaren „Beides ist wichtig“ beantwortet: „Reisezeiten zu sparen und von Zeit zu Zeit konzentriert arbeiten zu können ist genauso wichtig wie der soziale Austausch in den Bürofluren. Letzterer ist nicht zu unterschätzen. Nicht nur, da man mitbekommt, woran die Kolleginnen und Kollegen arbeiten, sondern auch wegen der vielen, kleinen Dinge für ein Projekt, die man so im Vorbeigehen schnell mal aufschnappt, sich später aber oftmals als äußerst wichtig erweisen. Und natürlich hilft eine passende Balance des Arbeitsort auch bei der Work-Life-Balance.“

Allerlei (Ge-)Flügel

Auch wenn Thomas im Beruf eher klar strukturiert und bodenständig unterwegs ist, hebt er in seiner Freizeit gerne ab. Sein ausgefallenes Hobby verleiht ihm im wahrsten Sinne des Wortes Flügel: Wingfoilen. Dabei handelt es sich um eine Mischform zwischen Drachenfliegen und Windsurfen, wobei statt des beim Windsurfen am Board verankerten Segels eine Art von Flügel in Form eines Flugdrachens in beiden Händen gehalten wird und unter dem Board ein Tragflügel montiert ist.

„Das Coole ist, dass es dich dabei richtig hoch aus dem Wasser hebt und Du förmlich ins Fliegen kommst. Das macht so viel Spaß, dass am nächsten Tag der obligatorische Muskelkater in den Armen viel leichter zu ertragen ist“, erzählt Thomas mit einem Grinsen.

Erholung und frische Gedanken holt sich der Familienvater vor allem in seinem Garten – auch wenn für dessen Pflege meist nur die Wochenenden übrigbleiben. Auch hier kommt er nicht ganz vom Thema „Flügel“ los: Neben einer Katze besitzt er auch zwei Hühner.

Ansonsten steht Thomas – meist zeitbedingt und zum Entspannen – auf „einfach und praktisch“. So beispielsweise setzt er beim Kochen auf den Thermomix. Vor allem für Risotto, eine seiner Lieblingsspeisen. Mit Kohlenhydraten für die Kraft in den Armen und den guten Geschmack für die Work-Life-Balance.

Inside SRBAuch dieses Jahr stellen wir Ihnen hier am Blog einige unserer Mitarbeiter:innen genauer vor. Wir blicken hinter Make-Up, Business-Outfits und PowerPoint-Folien und wollen Ihnen die Menschen, die unsere SRB-Expertise ausmachen, näherbringen. Gemeinsam sind wir SRB. 

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#2 – Veronika Lomasow

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